Foto: Die neue Sporthalle des Goethe-Gymnasiums in Germersheim. Die Bildungspolitik war schon immer ein besonderes Anliegen der SPD-Kreistagsfraktion. Deshalb setzte sie sich seit jeher für die Einrichtung von IGSen im Landkreis ein. Dafür wurde sie lange genug verhöhnt und musste viele Absagen einstecken. Auf einmal – als Standorte vom Niedergang der Hauptschulen bedroht waren – kamen auch CDU-Politiker auf die Idee, dass diese „verteufelte“ Schule gar nicht so schlecht sein würde.
Inzwischen haben wir vier IGSen in Kandel, Rheinzabern, Rülzheim und Wörth. Damit gibt es ein vielfältiges Angebot an weiterführenden Schulen im Kreis. Niemand ist mehr mangels wohnortnaher Angebote zu einem Schulbesuch außerhalb des Kreises gezwungen. Damit ist mit den zwei Gymnasien und der BBS in Germersheim und Wörth an acht Standorten die Möglichkeit zur Hochschulreife gegeben – ein großer Erfolg sozialdemokratischer Bildungspolitik.
Zu einer guten Schulausstattung gehört nach unserem Verständnis heutzutage auch eine Schulsozialarbeit für alle Schularten dazu. Erst nach massivem Druck der SPD-Fraktion, der Schulleitungen und der Eltern akzeptierte die Kreistagsmehrheit die anteilige Förderung des Kreises für Sozialarbeit an Grundschulen. Jeder für diese präventiven Maßnahmen ausgegebene Euro ist sinnvoll angelegtes Geld, weil jeder Fall, der stattdessen von der Jugendhilfe zu versorgen wäre, um ein Vielfaches teurer käme. Zuletzt konnte auf Antrag der SPD die Schulsozialarbeit jeweils mit einer halben Stelle auch an den beiden Gymnasien eingeführt werden, worüber Eltern und Schulleitungen sehr froh waren.
Eine gute Sporthalle ist ebenfalls Teil einer guten schulischen Infrastruktur. Die SPD hat sich intensiv für den Bau der neuen Sporthallen am Goethe-Gymnasium und an der Weizsäcker-Realschule in Germersheim eingesetzt. Zu diesem Engagement gehörten Termine mit dem Landesinnenminister vor Ort und in Mainz.