"Die SPD hat in der Haushaltsdebatte 2019 klargestellt, dass das Kreishaus eine Erneuerung benötigt – aber der Zeitpunkt der Umsetzung und das Investitionsvolumen von inzwischen fabelhaften 43 Millionen Euro sind klar in Frage gestellt worden“, so Nitsche.
Es gebe auch keinen internen Klärungsbedarf in der SPD.
"Beim Tagesordnungspunkt Kreishaus ging es nicht um die Grundsatzentscheidung für einen Neubau, sondern um die Vorstellung des aktuellen Architektenentwurfs.
Die SPD hat wertvolle Hinweise gegeben, denn wir betreiben keine Fundamentalopposition, sondern respektieren die CDU-getragene Mehrheitsentscheidung für den Kreishaus-Neubau und bleiben trotz unserer grundsätzlichen Kritik konstruktiv", so Nitsche und Werling übereinstimmend.
Die SPD Fraktion erwartet gegenseitigen Respekt für die jeweiligen politischen Positionen, wie es sich unter Demokraten gehört.