29.09.2023 in Aktionen
Köbberling: „Attraktivität des Bachelor professional soll gezielt beworben werden“
Auf Antrag der Ampel-Fraktionen hat der Landtag heute über die Stärkung und Weiterentwicklung des dualen Ausbildungssystems in Rheinland-Pfalz debattiert. Aus Sicht der SPD-Fraktion liegt hier ein Schlüssel, um dem bundesweiten Mangel an Fachkräften effektiv zu begegnen. „Die Attraktivität der dualen Ausbildung als Alternative zum Studium soll gezielt beworben werden, um beispielsweise Leerlaufphasen zu vermeiden. Besonders durch einen Spurwechsel eröffnet sich eine zweite Chance“, so Dr. Anna Köbberling, wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. Fast ein Drittel der Studierenden verlässt die Universität vor dem Bachelor ohne Abschluss, gleichzeitig sind die Chancen für Studienabbrecher*innen nach einem Wechsel in die berufliche Ausbildung besser als je zuvor. Die Unterstützung beim Wechsel in das duale Ausbildungssystem ist daher einer der Schwerpunkte des Antrags.
„Durch unser duales Ausbildungssystem erhalten Auszubildende eine effektive Verbindung von theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung, was ihnen ermöglicht, sowohl berufliche Fähigkeiten als auch Fachkenntnisse zu erlangen. Diese praxisorientierte Ausbildung erleichtert oft eine reibungslose Integration in den Arbeitsmarkt. Hier schließt sich unser Strategiepapier zur Förderung von, Innovation in Handwerk und Mittelstand‘, welches die wichtige Rolle des dualen Ausbildungssystems berücksichtigt, sehr treffend an“, resümierte Köbberling im Plenum.
Kernpunkte des Antrags sind unter anderem die Aufforderung an die Landesregierung, die Lehrkräfteversorgung an BBSen weiter voranzutreiben und auf die Einbindung von Praktikerinnen und Praktikern zu achten. Auch Digitalisierung und Modernisierung soll ausgebaut werden. Des Weiteren wird gefordert, auf Landesebene die Beschlüsse der Bundes-Ampel in Bezug auf einen Rechtsanspruch auf außerbetriebliche Ausbildung zu unterstützen. „Trotz der Corona-Jahre ist die Zahl der neuen Ausbildungsverträge wieder angestiegen, was mich sehr freut“, führte Köbberling weiter aus. Um den Bedarf an Ausbildungsplätzen in Regionen mit knappen Angeboten aber auch langfristig zu decken, sei der Rechtsanspruch auf eine überbetriebliche Ausbildung zu begrüßen.
Mit zahlreichen Initiativen wie beispielsweise der „Elternkampagne RLP“ und der Kampagne für Klimahandwerk, trägt die Landesregierung bereits jetzt zur Stärkung der dualen Ausbildung bei. Köbberling betonte außerdem die Bedeutung von Praxistagen in Schulen, der betrieblichen Ausbildungscoaches und der Übergangscoaches für Schülerinnen und Schüler mit dem Bildungsziel Berufsreife. „Diese Maßnahmen sind entscheidend für die Orientierung und werden als integraler Bestandteil der dualen Ausbildung angesehen. Besonders erwähnenswert ist hier der ,ovale Tisch‘ der Ministerpräsidentin, an dem Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, der Agentur für Arbeit, Kammern, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie Gewerkschaften zusammenkommen, um die Fachkräftestrategie des Landes zu gestalten“, so Köbberling.
29.09.2023 in Aktionen
Köbberling: „Attraktivität des Bachelor professional soll gezielt beworben werden“
Auf Antrag der Ampel-Fraktionen hat der Landtag heute über die Stärkung und Weiterentwicklung des dualen Ausbildungssystems in Rheinland-Pfalz debattiert. Aus Sicht der SPD-Fraktion liegt hier ein Schlüssel, um dem bundesweiten Mangel an Fachkräften effektiv zu begegnen. „Die Attraktivität der dualen Ausbildung als Alternative zum Studium soll gezielt beworben werden, um beispielsweise Leerlaufphasen zu vermeiden. Besonders durch einen Spurwechsel eröffnet sich eine zweite Chance“, so Dr. Anna Köbberling, wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. Fast ein Drittel der Studierenden verlässt die Universität vor dem Bachelor ohne Abschluss, gleichzeitig sind die Chancen für Studienabbrecher*innen nach einem Wechsel in die berufliche Ausbildung besser als je zuvor. Die Unterstützung beim Wechsel in das duale Ausbildungssystem ist daher einer der Schwerpunkte des Antrags.
„Durch unser duales Ausbildungssystem erhalten Auszubildende eine effektive Verbindung von theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung, was ihnen ermöglicht, sowohl berufliche Fähigkeiten als auch Fachkenntnisse zu erlangen. Diese praxisorientierte Ausbildung erleichtert oft eine reibungslose Integration in den Arbeitsmarkt. Hier schließt sich unser Strategiepapier zur Förderung von, Innovation in Handwerk und Mittelstand‘, welches die wichtige Rolle des dualen Ausbildungssystems berücksichtigt, sehr treffend an“, resümierte Köbberling im Plenum.
Kernpunkte des Antrags sind unter anderem die Aufforderung an die Landesregierung, die Lehrkräfteversorgung an BBSen weiter voranzutreiben und auf die Einbindung von Praktikerinnen und Praktikern zu achten. Auch Digitalisierung und Modernisierung soll ausgebaut werden. Des Weiteren wird gefordert, auf Landesebene die Beschlüsse der Bundes-Ampel in Bezug auf einen Rechtsanspruch auf außerbetriebliche Ausbildung zu unterstützen. „Trotz der Corona-Jahre ist die Zahl der neuen Ausbildungsverträge wieder angestiegen, was mich sehr freut“, führte Köbberling weiter aus. Um den Bedarf an Ausbildungsplätzen in Regionen mit knappen Angeboten aber auch langfristig zu decken, sei der Rechtsanspruch auf eine überbetriebliche Ausbildung zu begrüßen.
Mit zahlreichen Initiativen wie beispielsweise der „Elternkampagne RLP“ und der Kampagne für Klimahandwerk, trägt die Landesregierung bereits jetzt zur Stärkung der dualen Ausbildung bei. Köbberling betonte außerdem die Bedeutung von Praxistagen in Schulen, der betrieblichen Ausbildungscoaches und der Übergangscoaches für Schülerinnen und Schüler mit dem Bildungsziel Berufsreife. „Diese Maßnahmen sind entscheidend für die Orientierung und werden als integraler Bestandteil der dualen Ausbildung angesehen. Besonders erwähnenswert ist hier der ,ovale Tisch‘ der Ministerpräsidentin, an dem Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, der Agentur für Arbeit, Kammern, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie Gewerkschaften zusammenkommen, um die Fachkräftestrategie des Landes zu gestalten“, so Köbberling.
21.07.2023 in Aktuell
Müller: „Klima schützen und soziale Gerechtigkeit berücksichtigen“ – Ampel-Fraktionen wollen Solar-Ausbau im Land beschleunigen
„Die Zeit drängt, und wir sind uns der Verantwortung bewusst, die wir für die kommenden Generationen tragen. Deswegen stärken wir als Ampel-Koalition mit dem vorliegenden Gesetzesentwurf zur Änderung des Landessolargesetzes das Fundament für eine klimafreundliche Zukunft in Rheinland-Pfalz bei einer gleichzeitigen Bezahlbarkeit von Energie für die Bürgerinnen und Bürger.“ Das betonte Tamara Müller, klimaschutzpolitische der SPD-Landtagsfraktion, bei der Debatte zur Ersten Lesung des Landessolargesetzes der Ampel-Koalition „Solarenergie ist eine zentrale Lösung, um unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und unsere Energieversorgung nachhaltig zu gestalten“, so Müller.
Der Gesetzesentwurf zielt unter anderem darauf ab, die Verpflichtung zur Installation von Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden sowie auf Parkplätzen der öffentlichen Hand ab dem Jahr 2024 einzuführen, ab Januar dieses Jahres gilt diese Verpflichtung bereits für Gewerbebauten. Für den privaten Bereich betont Müller: „Im privaten Bereich setzen wir hingegen auf das Konzept "PV-Ready“, das es bei Neubauten und grundlegenden Sanierungen ermöglichen wird, bereits jetzt die Voraussetzungen für eine spätere Nachrüstung mit Photovoltaik-Anlagen zu schaffen, um so Bürgerinnen und Bürgern eine realistische und wirtschaftlich vertretbare Möglichkeit bieten, sich aktiv am Klimaschutz zu beteiligen und einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten.
Die Änderungen im Landessolargesetz stehen somit für eine verlässliche und vorausschauende Politik, die nicht nur auf das Klima Rücksicht nimmt, sondern auch die soziale Gerechtigkeit berücksichtigt, betonte Müller. Die steigenden Kosten fossiler Energien und die Gefahren bei der Abhängigkeit von importierten Energieträgern verdeutlichen die Dringlichkeit einer schnellen Umstellung auf Erneuerbare Energien, so die klimaschutzpolitische Sprecherin. „Der Ausbau der Solarenergie ist ein zentraler Schritt, um unsere Energieversorgung nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit zu berücksichtigen.“
Hintergrund:
Die Änderung des Solargesetzes ist ein Kernpunkt des Solar-Pakets für Rheinland-Pfalz, das die Ampel-Fraktionen im März dieses Jahres vorgestellt haben. Weitere Infos dazu sowie ein Faktenpapier finden Sie hier: https://www.spdfraktion-rlp.
07.07.2023 in Aktuell
Die Delegierten des SPD Stadtverbands haben den amtierenden Bürgermeister Dr. Dennis Nitsche zum Kandidaten der SPD für die Bürgermeisterwahl am 12. November 2023 nominiert. Neben den 14 Delegierten waren rund 30 weitere Bürgerinnen und Bürger sowie Parteimitglieder in das Alte Rathaus Wörth gekommen. Aufgrund der etwas instabilen Wetterlage war die Versammlung kurzfristig vom Karl-Josef-Stöffler-Platz in das vom SPD Stadtverband angemietete Alte Rathaus verlegt worden.
Der Landesvorsitzende der SPD Rheinland-Pfalz, Roger Lewentz, überbrachte dem Stadtverband und Bürgermeister Dennis Nitsche die Grüße der Landespartei. In seiner Ansprache betonte Roger Lewentz die bisherigen Leistungen von Dr. Dennis Nitsche im Amt des Bürgermeisters und die Bedeutung der Stadt Wörth am Rhein für das Land Rheinland-Pfalz. „Was hier vor Ort für die Menschen geleistet wird, ist enorm. Ihr habt sozialen Wohnraum gebaut, ihr habt Fördermittel für die Sanierung eingeworben und Ihr seid eng abgestimmt mit den Unternehmen und begleitet deren technologischen Wandel“, sagte der Parteivorsitzende anerkennend.
In seiner Bewerbungsrede für die zweite Amtszeit hob Dr. Dennis Nitsche sechs zentrale
Zukunftsaufgaben hervor:
- die Sicherung der medizinischen Versorgung in allen Ortsbezirken, inklusive des Aufbaus einer hausärztlichen Versorgung in Büchelberg;
- die Schaffung von Wohnraum, insbesondere altersgerechte Wohnungen für Seniorinnen und Senioren;
- eine klimaneutrale Energieversorgung, die auch für junge Familien, Geringverdienende und Seniorinnen und Senioren mit kleiner Rente bezahlbar bleibt;
- die Bewahrung und Weiterentwicklung eines lebendigen Vereins- und Kulturlebens;
- eine robuste Wirtschafts- und Standortpolitik mit ökologischer und sozialer Verantwortung;
- sowie die weitere Entwicklung der Ortsbezirke.
Bürgermeister Dr. Nitsche erläuterte zu allen sechs Zukunftsaufgaben die bereits konkret von ihm getätigten Maßnahmen sowie die noch anstehenden Schritte zur Umsetzung in der zweiten Amtszeit als Bürgermeister.
Nach der erfolgreichen Wahl zum Bewerber der SPD um das Amt des Bürgermeisters gratulierten der Parteivorsitzende Roger Lewentz, der Stadtverbandsvorsitzende Mario Daum und zahlreiche weitere Parteimitglieder sowie Bürgerinnen und Bürger.
12.11.2023 15:05 Scheer / Hümpfer / Rimkus zur EnWG-Novelle
EnWG-Novelle: Meilenstein der Energiewende Der Bundestag verabschiedete am 10.11.23 die Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Damit werden die Erneuerbaren Energien weiter gestärkt und der Aufbau eines Wasserstoff-Leitungsnetzes angegangen. Für die SPD-Fraktion im Bundestag ist die Novelle ein Meilenstein der Energiewende. Nina Scheer, klima- und energiepolitische Sprecherin:„Die heute verabschiedete Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes enthält einschneidende Maßgaben für die… Scheer / Hümpfer / Rimkus zur EnWG-Novelle weiterlesen
02.11.2023 18:34 Dirk Wiese zum Verbot der Terrororganisation Hamas und des internationalen Netzwerks Samidoun
Antisemitismus bekämpft man mit konsequentem Handeln Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat die angekündigten Betätigungsverbote für die Terrororganisation Hamas und die Vereinigung ‘Samidoun’ erlassen. SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese sieht darin ein starkes Signal. „Vereine und Organisationen, die den Staat Israel auslöschen wollen oder deren Programmatik antisemitisch ist, haben kein Existenzrecht in Deutschland. Ich begrüße ausdrücklich, dass Bundesinnenministerin Nancy… Dirk Wiese zum Verbot der Terrororganisation Hamas und des internationalen Netzwerks Samidoun weiterlesen
02.11.2023 09:24 Schmidt/Wiese zu den Kabinettsbeschlüssen erleichterter Zugang zum Arbeitsmarkt und Schleusungen
Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern, Schleusungen wirksam bekämpfen Das Kabinett hat heute zentrale Maßnahmen für eine erleichterte Arbeitsaufnahme von Geflüchteten beschlossen und somit den Grundstein für eine erfolgreiche und nachhaltige Integrationspolitik gelegt. Gleichzeitig wird künftig härter gegen Schleusungskriminalität vorgegangen. Dagmar Schmidt, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion: „Die beste Integrationsmaßnahme ist die Integration in den Arbeitsmarkt. Viele Menschen,… Schmidt/Wiese zu den Kabinettsbeschlüssen erleichterter Zugang zum Arbeitsmarkt und Schleusungen weiterlesen
Ein Service von websozis.info